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Erstellen eines Automatisierungsagenten

Um einen automatisierten Testfall auszuführen, muss ein entsprechender aqua Agent konfiguriert werden. Informationen darüber, wo Sie die Agenten herunterladen können, erhalten Sie hier. Jeder Agent hat einen individuellen Zugriffscode. Dieser Code wird in aqua generiert und dem Agenten zugewiesen. Die Agenten können dann auf einem beliebigen Rechner hinterlegt werden, sofern eine Verbindung zu dem aqua Server besteht. Die Agenten kommunizieren dann einfach zwischen aqua und dem jeweiligen Automatisierungstool, starten Testausführungen und liefern die Ergebnisse zurück an aqua.
 

Zugriffscode erzeugen

Wählen Sie Ihr Projekt im Projektbrowser aus und klicken oben links in der aqua Kopfzeile auf das Konfigurationsmenü . Dort wählen Sie im Bereich Projektkonfiguration den Eintrag Automatisierungsagenten aus.
 
 
 
Klicken Sie auf Agent hinzufügen in der Ribbon Bar und wählen einen Namen für den neuen Agenten aus.
 
 
Der Zugriffscode wird automatisch generiert und wird für die Konfiguration eines Agenten benötigt. Dafür kopieren Sie den Zugriffscode in die Zwischenablage oder schreiben Ihn auf, um Ihn später zu verwenden. Der Zugriffscode dient zur Identifizierung und Ansteuerung des richtigen Agenten. Es dürfen niemals zwei oder mehr Agenten mit dem gleichen Zugriffscode konfiguriert werden.
 
 

Agenten konfigurieren

Der Zugriffscode wird für die Konfiguration der Agenten benötigt. Er muss in die config-Datei des lokalen Agenten eingebunden werden.
 
Die config-Datei kann im selben Ordner, in dem sich der Agent befindet, gefunden werden, bei PowerShell z.B. unter aquaAgentPowerShell.exe.config.
 
Der generierte Zugriffscode muss in diese Datei eingegeben werden. Zusätzlich können auch weitere Konfigurationen in dieser Datei, abhängig von dem jeweiligen Agententypen, vorgenommen werden. In den meisten Agenten ist neben dem Agentencode z.B. auch noch die aquaServiceUrl wichtig (den korrekten Link finden Sie auch auf der aqua Einstiegsseite bei den Agenten). Dort muss der korrekte aqua Servername bzw. die Server IP-Adresse eingetragen werden.
 
Die entsprechenden Positionen werden im folgenden Auszug am Beispiel des PowerShellagenten gezeigt:
 
<?xml version="1.0"?>
<configuration>
  <appSettings>
    <add key="agentCode" value="84f0voteb5xtym56p4lc" />
    <add key="aquaServiceUrl" value="https://aquaServerName/aquaAPI/aquaagentwebservice.asmx" />
    <...
  </appSettings>
  ...
...
</configuration>
 
Wenn Sie den Agenten korrekt konfiguriert haben, können Sie den Agenten über die exe-Datei starten. In dem Fenster, dass sich dann öffnet, wird der Verbindungsstatus sowie weitere Logmeldungen ausgegeben.
 
 
In dem Bereich Automatisierungsagenten in aqua wird dann bei diesem Agenten ein grüner Punkt angezeigt, wenn die Verbindung erfolgreich ist (eventuell muss die Ansicht einmal aktualisiert werden). Kann initial keine Verbindung hergestellt werden, ist der Punkt grau. Wurde zumindest einmal eine Verbindung hergestellt, aber jetzt besteht keine Verbindung mehr, dann wird ein oranger Punkt angezeigt. Überprüfen Sie bei einer fehlender Verbindung ob der Agent gestartet wurde, ob Fehlermeldungen im Agenten angezeigt werden und ob überhaupt eine Verbindung zu dem aqua Server besteht. Um einen automatisierten Testfall mit diesem Agenten auszuführen muss der Agent gestartet und korrekt konfiguriert sein.
 
 

Agentenpools

Im Bereich Pools können Sie einen Agentenpool aus mehreren Agenten erstellen. Dieser kann dann bei einer Testfallausführung oder Testszenarioausführung ausgewählt werden und verwendet dann für die jeweiligen Schritte bzw. Testfälle die korrekten Agenten.
 
 
Außerdem können so Testszenarien mit vielen Testfällen auf mehrere Agenten verteilt werden und parallel ausgeführt werden. Dies kann bei der Ausführung definiert werden.
 
 
 

Laufende Aufgaben

Wenn ein automatisierter Test läuft, können Sie den Status der Ausführung beobachten, indem Sie auf Laufende Aufgaben klicken. Hier sehen Sie jederzeit den aktuellen Status Ihrer Ausführung sowie das detaillierte Ausführungsprotokoll oder auch Details zum Testfall oder Testszenario welches ausgeführt wird. Das Ausführungsprotokoll kann natürlich auch direkt in dem jeweiligen Testfall/Testszenario während oder nach der Ausführung aufgerufen werden.